Bürgerforum Hüfingen e. V.
Gemeinsam die Zukunft gestalten


Herzlich Willkommen auf der Homepage

des "Bürgerforum Hüfingen e. V."!




Erfrischend anders: Wir haben eine motivierte Liste für die Gemeinderatswahl nominiert


Die Kandidatinnen und Kandidaten des Freien Forums für die Kommunalwahlen:

 (von links stehend): Beate Schmitz, Markus Sulzmann, Jessica Haas, Georg Mellert, Ernst Sulzmann, Sven Bernauer, Stephan Happle, Ines Zandona, Astrid Walter, Kurt Wallschläger, Jens Hauschel, Christine Singier, Andreas Hofmann

(von links kniend): Leander Mäder, Christoph Martin, Martin Bausch, Patrick Moog, Tobias Schafbuch, Michael Steinemann, Thomas Blessing, Salvatore Sangiorgio
Es fehlen: Christian Langenbacher, Markus Keller, Barbara Schumacher




TERMINVORANKÜNDIGUNG

Unser Wahlvorschlag „Freies Forum (Bürgerforum/FDP/FW/UWV)" lädt alle Kandidatinnen und Kandidaten sowie Anhängerinnen und Anhänger zu unserer gemeinsamen Nominierungsversammlung am Dienstag, den 5. März 2024, um 19:30 Uhr in den Sportpub des SV Mundelfingen ein. Hierbei stellen sich die Bewerberinnen und Bewerber für unsere unabhängige Liste vor. Im Anschluss daran erfolgt die Aufstellung des Wahlvorschlages für die Gemeinderatswahl. Wer frei von Fraktions- und Parteizwängen Hüfingen mitgestalten will und für den Gemeinderat kandidieren möchte oder kommunalpolitische Fragen hat, kann sich gerne unter 07707 8509947 oder
per Mail an post@freies-forum-huefingen.de melden.






Das Bürgerforum tritt mit FDP/FW/UWV als gemeinsame Liste zur Gemeinderatswahl an
„Freies Forum“ als die starke unabhängige Kraft

v. l. n. r. Joachim Seidel (UWV), Stephan Happle (FW), Markus Keller (FDP), Michael Steinemann (Bürgerforum)


Ins Doppelwahljahr 2024 startet das Bürgerforum mit einem Paukenschlag. Zusammen mit der FDP, den Freien Wählern und der Unabhängigen Wählervereinigung Hüfingen zieht man in den Wahlkampf zur Gemeinderatswahl am 9. Juni. Über die letzten Wochen und Monate wurde für alle Beteiligten sichtbarer und offensichtlicher, dass eine Zusammenarbeit für alle einen Mehrwert bedeutet und man dadurch den Bürgerinnen und Bürgern eine starke freie unabhängige Liste präsentieren kann.
Michael Steinemann wechselt ab sofort die Fraktion und bildet nun mit Fraktionssprecher Stephan Happle und den Stadträten Patrick Moog, Ernst Sulzmann und Markus Sulzmann die umbenannte Fraktion „Freies Forum“.

Das Bürgerforum Hüfingen bedankt sich bei den Grünen-Stadträten Peter Albert und Hannah Jaag für die konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen 4,5 Jahren. Man hat einiges erreicht, was viele im Jahr 2019 nicht für möglich gehalten haben, und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. „Nun heißt es nach vorne zu schauen! Die nächsten Monate werden wir nutzen um wichtige Themen für die Zukunftsgestaltung Hüfingens herauszuarbeiten und Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen zu finden. Natürlich hoffen wir auf mehr Sitze im Gemeinderat.“, stellt der Bürgerforum-Vorsitzende Steinemann klar.




Reinhard Krüger Kunststoffbau GmbH beliefert die ganze Welt

Wer das Rückgrat der Hüfinger Wirtschaft besichtigen möchte, muss ins Gewerbegebiet Seemühle gehen. Hier, abseits der Ortsverbindungsstraße nach Bräunlingen etwas von der Öffentlichkeit versteckt, sind seit Jahrzehnten zahlreiche erfolgreiche Familienunternehmen angesiedelt. So besuchte das Bürgerforum Hüfingen am 16. September die Firma Reinhard Krüger Kunststoffbau GmbH. Bereits über 45 Jahre ist das mittelständische Unternehmen, gegründet von Reinhard Krüger, an diesem Standort tätig. Jürgen Krüger, ältester Sohn des Firmengründers, nahm sich die Zeit den interessierten Mitgliedern sein Unternehmen vorzustellen. Das Hüfinger Unternehmen hat ca. 35 Mitarbeitende und verarbeitet thermoplastische Kunststoffe zu Behältern, die dann i.d.R. den Weg zu Anlagebauern auf der ganzen Welt finden. Nur wenige Firmen wie Krüger Kunststoffbau können solche großen Kunststoffbehälter schweißen.

Stolz ist Jürgen Krüger auch auf den eingeschlagenen Weg ein energieautarker Betrieb zu werden. Das Unternehmen ist zudem schon sehr lange Ausbildungsbetrieb, so kann hier der Beruf des "Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik" erlernt werden. Jürgen Krüger freut sich aber auch über Bewerbungen auf freie Stellen, zu denen man auch angelernt werden kann. Dies könnten z. B. auch Schreiner oder andere Handwerker sein. Abschließend informierte der Firmenleiter über die Planung einer weiteren Produktionshalle am Standort. "Wir freuen uns, so einen erfolgreichen Vorzeigebetrieb in Hüfingen haben zu dürfen", stellt Bürgerforum-Vorsitzender Michael Steinemann fest.

Zum kommunalpolitischen Austausch traf man sich im Anschluss im Café Süßer Winkel.








Bürgerforum Hüfingen besucht Außenstelle der Schellenberger Schule in Mundelfingen

Bürgerforum vor Ort

04.09.2023

Eine Woche vor Schulstart besuchte das Bürgerforum Hüfingen die Außenstelle der Schellenberger Schule in Mundelfingen. „Während die Erst- und Drittklässler der Hüfinger Ortsteile in Mundelfingen die Schule besuchen, gehen die Zweit- und Viertklässler an den Standort Hausen vor Wald. Mit allen Klassen sind wir am maximalen Klassenteiler angelangt.“, erläuterte Schulleiterin Monika Wiederholl den Interessierten. Wiederholl sieht für die kommenden Jahre steigende Schülerzahlen auf sich zukommen. „Zusätzlich werden wir in diesem Schuljahr im Gebäude und auf dem Schulhof auch eine Gruppe des örtlichen Kindergartens unterbringen, da dort Umbaumaßnahmen anstehen“, skizziert Ortsvorsteher Michael Jerg. „Alles in allem ist der Schulhof zu klein“, fasste der Bürgerforum-Vorsitzende Michael Steinemann die rege Diskussion zusammen. Vorstandsmitglied Kurt Wallschläger befürwortete eine neue Schulhofgestaltung, da die größer werdende Zahl an Kindern auch mehr Platz für sportliche Aktivitäten brauche. Andreas Hofmann schwärmte vom Charme einer Zwergenschule und berichtete von einem Flächenrichtwert bei Außenanlagen von 5 qm pro Schüler. „Selbstverständlich müsse aber auch die ordnungsgemäße Pausenaufsicht gewährleistet sein und bei einer Neugestaltung des Schulhofes berücksichtigt werden.“





Gemeinderat Hüfingen stimmt für den Verkauf des Stromnetzes

Bürgerforum Hüfingen stimmt dagegen

 

Redebeitrag von Michael Steinemann (Bürgerforum Hüfingen) in der Gemeinderatssitzung am 6. Juli 2023
"Wie vermutlich viele hier in der Runde war ich auch zu Beginn der Debatte begeistert vom finanziellen Angebot der ED mit über 3,7 Mio. EUR bzw. nach Steuern dann 3,2 Mio. EUR. Das ist viel Geld und eine weitreichende Entscheidung. Schlussendlich haben mich aber die Argumente die gegen einen Verkauf sprechen überzeugt. Ich denke es wäre die bessere Entscheidung, wenn die Stadt auf unser Stromnetz zumindest noch ein wenig Einfluss hat anstatt komplett raus zu sein. Wenn man die letzten zehn Jahre betrachtet, hatten bzw. haben wir insgesamt zwei finanziell harte Jahre bei der ESB. Das war das letzte Jahr und das aktuelle Jahr. Die Ursachen sind aber globale und nicht durch ESB-Misswirtschaft oder durch ein generelles strukturelles Defizit herbeigeführt.
Meine Überlegung ist, wenn das weitere Engagement in den Tätigkeitsbereichen der ESB so unattraktiv wäre, warum macht uns dann die ED -immerhin eine Beteiligungsgesellschaft der großen EnBW - ein vermeintlich so attraktives Angebot für die Übernahme unserer Anteile. Von unattraktiv kann wohl nicht die Rede sein. Auch in Zukunft wird richtig ordentlich Geld mit Strom verdient oder geht die ED künftig den caritativen Weg?
Wir konnten vorhin beim Jahresabschluss 2022 die finanzielle Situation unserer Stadt anhören. Hüfingen ist im Gegensatz zu den Städten Blumberg und Bräunlingen nicht ganz so zwingend auf diese liquiden Mittel für andere städtische Projekte angewiesen. Diese haben gedanklich ihren Verkaufserlös bereits anderweitig verplant. Mit bisschen Mut und Weitsicht würden wir heute darüber debattieren, ob wir als Stadt 5,1 % der Anteile unserer Nachbargemeinden kaufen würden, sodass die ED am Schluss 74,9 % und wir 25,1 % der Gesellschaft halten würden. Übrigens wäre auch eine mögliche Verpachtung des Stromnetzes wie in Löffingen eine überlegenswerte Variante gewesen. In beiden Varianten könnte das tatsächlich komplexe Tagesgeschäft eines Netzes der Mehrheitseigner respektive der Pächter übernehmen. Ich werde heute gegen den Verkauf stimmen".

Mehrheitlich stimmte der Gemeinderat dennoch für den Verkauf an die ED-Holding.

 





 

Info-Tour in Hüfingen
Die parteiunabhängige Wählervereinigung Bürgerforum Hüfingen war am 5. Juli auf Info-Tour in der Kernstadt. Nach einigen kommunalpolitischen Gesprächen auf dem Spielplatz auf Hohen II wechselte die im Gemeinderat durch den Vorsitzenden Mi-chael Steinemann vertretene Kraft den Standort und besuchte die Kindertagesstätte St. Verena. Manuel Schneider (Kita-Leitung), Heike Reimold-Straub (stellv. Kita-Leitung) und Miriam Gutmann (Geschäftsführung der katholischen Kitas) stellten die Einrichtung vor und es ergab sich ein munterer Austausch der Anwesenden. „Man spürt wie sehr das Kita-Leitungsteam für das Thema Kinderbetreuung brennt“, lobte am Ende des Treffens Bürgerforum-Vorstandsmitglied Kurt Wallschläger das hohe Engagement und die Motivation der Gastgeber. Michael Steinemann zeigte sich beeindruckt von der sehr erfolgreichen Arbeit in Hüfingen.
Manuel Schneider blickte zufrieden auf die bisherige Unterstützung der Stadt Hüfingen, sieht aber auch für die Zukunft die Notwendigkeit von weiteren Verbesserungen und erneutem Investitionsbedarf.


 









Bürgerforum Hüfingen bei Hausener Landjugend zu Gast

Dem Bürgerforum Hüfingen ist der regelmäßige und offene Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig - und das nicht nur kurz vor den Wahlen! Am 17. April besuchten wir die Landjugend in Hausen vor Wald. Die Fragen und die daraus entstandenen Diskussionen waren breit gestreut und gingen von der Gremienarbeit im Gemeinderat über die örtliche Kindergartenschließung bis hin zum Neubaugebiet. Vielen Dank an die Laju Husä!






 

Hüfinger Bote vom 29. März 2023








 

-Pressemitteilung-
 Bürgerforum Hüfingen fordert Stopp
der städtischen Energiesparmaßnahmen
„Neoprenanzüge für den Schwimmunterricht
sind unzumutbar“

 

Im September letzten Jahres als sich die Energiekrise zuspitzte hat der Hüfinger Gemeinderat Energiesparmaßnahmen erlassen. Während die städtische Sauna von Einsparungen verschont blieb, wurden in vielen Sparten von der Wassertemperatursenkung im Hallenbad bis hin zur Reduzierung der Straßenbeleuchtung Einschnitte beschlossen. „Dies war zu diesem Zeitpunkt die richtige Entscheidung und hatte auch einen Vorbildcharakter.“, schätzt Michael Steinemann, der Vorsitzende des Bürgerforum Hüfingen, den damaligen Gemeinderatsbeschluss ein. Die umgesetzten Maßnahmen haben vielen nicht gefallen, ist sich der Bürgerforum-Stadtrat bewusst. „Immerhin konnte ich mich damals beim Kleinkinderbecken im Hallenbad durchsetzen, sodass dort die Wassertemperatur nur auf 31 Grad abgesenkt wurde. Der Vorschlag der Stadtverwaltung sah eine größere Reduzierung vor.“
Der stellvertretende Vorsitzende Georg Mellert sieht generell das Außenbecken des Hallenbades und den Weiterbetrieb der Sauna kritisch: „Besonders energieintensive Bereiche der Stadt, die nur ein winziger Teil unserer Bürgerschaft regelmäßig nutzen, müssen hinterfragt werden.“
Nun hat sich die Energiekrise merklich entspannt. Prognosen sehen weiter fallende Strom- und Gaspreise für das laufende Jahr. „Wir fordern die Stadtverwaltung und den Gemeinderat auf, die bestehenden städtischen Energiesparmaßnahmen in Hüfingen zu Beginn des 2. Quartals 2023 wieder zurückzunehmen.“ In der Gesamtbetrachtung würden nun nämlich Gesundheitsschutz und Sicherheit der Bürger überwiegen. Höhere Temperaturen und längere Straßenbeleuchtungszeiten seien notwendig um wieder zum damaligen Status Quo zu kommen.
Vorstandsmitglied Christoph Martin berichtet von Elterngesprächen, aus denen erbost hervorging, dass Kinder für Schwimmkurse im Aquari aufgrund der kalten Wassertemperatur Neoprenanzüge anziehen sollen. „Gerade die kleinsten Besucher werden durch solche Aktionen vom Schwimmen vergrault. Neoprenanzüge sind sicher für Schwimmmeisterschaften sinnvoll, aber für das Schwimmen lernen nicht förderlich“, ist sich Martin sicher. „Das Limit des Zumutbaren ist nun erreicht und es müsse wieder langsam zur Normalität zurückgekehrt werden.“, ist die Meinung der parteiunabhängigen Wählervereinigung. „Manche langfristig sinnvollen Energiesparkonzepte könnten ja trotzdem weitergeführt werden. Leider wurde der Vorschlag des Bürgerforum Hüfingen in der letzten Haushaltsdebatte, den Kauf privater Balkonkraftwerke durch die Stadt Hüfingen zu bezuschussen, im Gemeinderat knapp abgelehnt. Das war ein widersprüchliches und falsches Signal.“





 


Bürgerforum Hüfingen besucht Landjugend Mundelfingen
Heute haben unsere Vorstandsmitglieder Michael Steinemann, Christoph Martin und Kurt Wallschläger die Landjugend Mundelfingen besucht. Wir haben uns kurz vorgestellt und uns über kommunalpolitische Themen ausgetauscht. Es gab für uns als junge Wählervereinigung viel Input, aber auch sehr viele Fragen ans uns.
Vielen Dank für die Gastfreundschaft und den munteren Austausch!

1. März 2023





Bahnhalt in Hausen vor Wald
Der Ortschaftsrat Hausen vor Wald hegt seit langem den Wunsch eine Bahnhaltestelle vor Ort zu erhalten. Bei einem Vor-Ort-Termin mit dem Ortschaftsrat, Vertretern aus dem Gemeinderat und der Landtagsabgeordneten Martina Braun hat Ortsvorsteher Hans-Peter Münzer die Situation geschildert. Mehr hierzu unter  https://hieronymus-online.de/husae-ist-einzigartig/











Mitgliederversammlung des Bürgerforum Hüfingen e. V.

24.01.2023, Südkurier






Hier finden Sie die Haushaltsrede unseres

Fraktionssprechers Michael Steinemann vom 20. Dezember 2022.




Dürfen wir vorstellen:



Aus BFSO wird Bürgerforum Hüfingen
Vor über vier Jahren haben sich kommunalpolitisch Interessierte aus Hüfingen und seinen Ortsteilen zusammengeschlossen und einen politischen Verein gegründet. Die Idee dahinter war als Unabhängige Wählervereinigung ohne Partei- und Fraktionszwänge die Hüfinger Kommunalpolitik zu gestalten. Bürger sollten wieder mehr gehört werden, Beschlüsse auf Gemeindeebene transparenter nachvollziehbar sein. Bei der Gemeinderatswahl 2019 konnte auf Anhieb ein Sitz errungen werden.
Ebenfalls ein wichtiger Gründungszweck war damals, dass die Ortsteile und die Kernstadt Hüfingen wieder demokratisch gleichgestellt werden. Dieses Unterfangen gipfelte mit dem gewonnenen Bürgerentscheid im September 2021 durch die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl und mit den dadurch künftig wieder garantierten Gemeinderatssitzen für alle Teilorte.
Ein Jahr nach diesem sensationellen Erfolg gab es nun richtungsweisende Entscheidungen bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des BFSO. „Künftig legen wir unseren Schwerpunkt auf die gesamte Stadt. Daher war nun sowohl eine Namensänderung, als auch eine Satzungsänderung notwendig“, so der Vorsitzende Michael Steinemann. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder für den neuen Vereinsnamen „Bürgerforum Hüfingen“ aus. In der überarbeiteten Satzung wurde als Vereinszweck der gesamtstädtische Gedanke besonders hervorgehoben. Laut stellvertretendem Vorsitzenden Georg Mellert aus Sumpfohren steht nun eine intensive Phase vor dem Bürgerforum Hüfingen. Man wolle weitere Themen erarbeiten, mit den Bürgern weiterhin den Meinungsaustausch suchen und Ideen sammeln und sich für die nächste Gemeinderatswahl vorbereiten.
9. November 2022






Am 5. Juli 2022 fand die erste Bürgerbeteiligungsrunde zum Lärmaktionsplan statt. Eine weitere Möglichkeit sich zum Thema einzubringen, ist in der nächsten Gemeinderatssitzung am 28. Juli 2022.


Quelle: Südkurier, 16.07.2022







Konstruktive Gespräche bei der Zuhörtour in Fürstenberg und in Mundelfingen






Herzliche Einladung










Durch die Pandemie, die uns nun über zwei Jahre gezwungenermaßen begleitet, konnten viele Veranstaltungen und Versammlungen entweder gar nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden. Es ist erfreulich, dass vieles nun endlich wieder stattfinden kann und stattfinden wird. Den Auftakt in der Hüfinger Kommunalpolitik haben die traditionellen Bürgerversammlungen (1. Gmond) gemacht - auch wenn die Bürgerbeteiligung noch etwas verlegener als in den Vor- Corona-Zeiten war. Nächste Gelegenheit sich zu informieren und Fragen zu stellen, ist die öffentliche Gemeinderatssitzung am 28. April. Neben der Festlegung der Grundstücksverkaufspreise der Bauplätze im Neubaugebiet Baarblick (Behla) wird vermutlich auch die Verpachtung von Grundstücken zum Bau von Windkraftanlagen auf der Länge (Fürstenberg) ein Thema werden. Dieser Prozess geht mittlerweile gut zehn Jahre und die Frage ist, ob der Russland-Krieg in der Energiepolitik nun eine eigene Dynamik entwickelt.

Wer fragen dazu oder zu anderen kommunalpolitischen Themen hat, kann sich gerne bei uns melden

(post@b-f-s-o.de oder telefonisch unter 07707 8509948).






53,9 % stimmen mit JA!

Die Unechte Teilortswahl wird wieder eingeführt!

Herzlichen Dank für das Vertrauen!


Hier geht's zur Stellungnahme unserer Fraktion.





Am 26. September: JA  zur  Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl

Auch das BFSO unterstützt die Initiative zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl tatkräftig.

„Es ist eine einmalige Möglichkeit die Fehlentwicklung in Hüfingen zu korrigieren! Niemand verliert etwas durch die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl. Wir freuen uns, dass sich eine breite Ja-Initiative von BFSO, Grünen, vielen Mitgliedern und Verantwortlichen der CDU und FDP, von den Ortsvorstehern mit ihren Ortschaftsräten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern bis hin von aktiven und ehemaligen Abgeordneten unterstützt wird.“ 







Am 23. Juni 2021 haben die Fraktion der SPD und die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION einen gemeinsamen Antrag "Kindergartengebühren" gestellt. Wir halten die darin angeregten Punkte für sinnvoll und hoffen auf eine breite Unterstützung im Gemeinderat.

Leider wurden die Punkte 1 und 2 des Antrags mit 10 (CDU, FDP/FW und Bürgermeister) zu 8 Stimmen (BFSO/DIE GRÜNEN, SPD) in der Gemeinderatssitzung vom 5. August 2021 abgelehnt.




Im Kommunalwahlkampf zur Gemeinderatswahl 2019 hat sich das BFSO in allen sechs Teilorten vorgestellt. Hierbei haben wir uns u. a. für mehr Sicherheit und Lärmschutz in den vielbefahrenen Durchgangsstraßen in unserer Gesamtstadt ausgesprochen. Die aktuelle Situation insbesondere bei den innerörtlichen Straßen der L 171 durch Mundelfingen, Hausen vor Wald und Hüfingen (Wutachstraße, Ortsstraße, Dögginger Straße, Hauptstraße), aber auch Teile der Bräunlinger Straße, Hochstraße und Schaffhauser Straße sind teilweise eine Zumutung sowohl für die Anwohner als auch für die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Wir haben uns über unsere Fraktion dafür ausgesprochen, diese Straßen (sofern nicht sowieso gesetzlich vorgeschrieben) freiwillig mit in den Lärmaktionsplan mit aufzunehmen.

Die Gesamtstadt Hüfingen liegt attraktiv, gerade deswegen müssen wir unsere Anwohner schützen. Über unsere Fraktion versuchen wir im Gemeinderat das Thema „Lärmschutz und Verkehrssicherheit“ immer wieder aufzugreifen. Uns freut es sehr, wie sich der Stadtteil Mundelfingen in sachlicher Debatte und anschließend mit großer Mehrheit für die Einführung von Tempo 30 (siehe auf dem Ortsplan die rotmarkierten Straßen) ausgesprochen hat. Für das BFSO wird dieser Themenbereich auch in Zukunft von großer Bedeutung sein. „Es geht um die unmittelbare Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger!“ 




frustriert und fragend

"Seit einer Woche herrscht große Unruhe in unserer gesamten Stadt! Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger sind frustriert und fragend. Als Stadtrat haben mich sehr viele Fragen und Kommentare per Mail/Social Media, telefonisch oder direkt über den Vorfall "Greensill Bank" erreicht. Dies hat mich bestärkt im Namen unserer Fraktion einen offenen Brief an Herrn Bürgermeister Kollmeier zu schreiben."

Michael Steinemann, BFSO-Vorsitzender 


>>OFFENER BRIEF der BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION

  

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Kollmeier, 

gerne nehmen wir als jüngste und kleinste Fraktion im Hüfinger Gemeinderat Stellung zu den aktuellen Geschehnissen.  

Der Greensill-Vorfall betrifft uns alle und geht uns alle etwas an! Bürgerschaft, Gemeinderat, Verwaltung, Unternehmen, Vereine: Wir zahlen alle Steuern, Gebühren und Abgaben, welche für unseren Wohlstand sorgen und den wir auch der späteren Generation mit auf den Weg geben möchten.  

Mit unserem aktuellen Wissen stufen wir das Verwaltungshandeln in diesem konkreten Fall als unverantwortlich ein, welches es zu hinterfragen gilt, da die Greensill Bank bei Abschluss der Anlage bereits seit drei Monaten für jeden ersichtlich ein B‑Rating hatte. Das hätte man nur schnell im Internet recherchieren müssen. Ob dies rechtlich an einer einzigen Person festzumachen ist, können wir nur schwer beurteilen, dies muss die Kommunalaufsicht überprüfen. Wir stehen hier im Austausch mit dem Landratsamt. Es ist aber für uns selbstverständlich, dass die Verwaltungsspitze eine besondere Verantwortung für das Handeln im Rathaus trägt. Da ist es schon verwunderlich, dass nun mit dem Finger auf den „kleinen Mitarbeiter der Stadtkasse“ gezeigt wird. Wir müssen alle Geldanlagen auf Ordnungsmäßigkeit überprüfen, solange ist auch keiner der Beteiligten schuldig oder unschuldig. Als Stadträte sind wir dem Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger und dem Wohl unserer Stadt verpflichtet. Und mit diesem Vorgehen wurde leichtfertig mit diesem Wohl gespielt.  

Zum Thema Transparenz: Es wäre sinnvoll, schnellstmöglich den gesamten Gemeinderat mit den im Vorfall beteiligten Akteuren (u. a. Leiter der Stadtkasse, Kämmerer) einzuladen um auf denselben Wissensstand zu kommen. Außerdem halten wir eine zentrale Einwohnerversammlung, vielleicht in der Stadthalle oder Aubachhalle, für ratsam um die Bevölkerung offiziell über das Geschehen und das weitere Vorgehen und Konsequenzen zu informieren. Nur so lässt sich die Debatte vielleicht noch einfangen und den Imageschaden der Stadt, die sicher schon gelitten hat, eindämmen. Wir Stadträte müssen uns aber auch hinterfragen. Wir müssen künftig noch kritischer werden und Prozesse durchleuchten. Wichtige Entscheidungen, wie die Anpassung der Kindergartengebühren oder eben hohe Anlagen, sollten künftig wieder vom gesamten Gemeinderat entschieden werden. Unsere Vorgänger im Amt haben es sich leider zu einfach gemacht und die Verantwortung teilweise ausgelagert. Wie bereits kommuniziert freuen wir uns insbesondere als neue Fraktion, wenn wir künftig für unsere Gemeinderatsarbeit relevante Unterlagen zeitnahe und unaufgefordert von der Stadtverwaltung erhalten. Wir üben diese Tätigkeit ehrenamtlich aus und nehmen diese auch gerne und pflichtbewusst wahr. Es ist jedoch mühselig, wenn man sich zu oft in einer Holschuld befindet. So haben die Mitglieder unserer Fraktion die städtischen Anlagerichtlinien erst am 11. März 2021 auf unsere Bitte hin erhalten.  

Grundsätzlich muss man auch die Gewinnmaximierungsstrategie der Stadt hinterfragen. Müssen Bauplatzpreise, Steuern und Gebühren immer höher werden, wenn man doch offenkundig gar nicht weiß, wo man das Geld sinnvoll investieren kann. Wir sprechen uns für eine Entlastung unsere Bürgerschaft und Unternehmen aus. Wir sind hierbei zur konstruktiven und selbstkritischen Diskussion bereit.  

Wir hoffen und gehen davon aus, dass Sie unsere Punkte berücksichtigen bzw. entsprechend umsetzen, damit weiterer Schaden von der Stadt abgewendet werden kann.   

Mit freundlichen Grüßen  

Michael Steinemann  

Fraktionsvorsitzender

BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION





fassungslos, sprachlos und ziemlich sauer

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vor wenigen Tagen haben wir Stadträte durch unseren Bürgermeister erfahren, dass die Stadt Hüfingen vor wenigen Monaten 3 Mio. EUR bei der in der Zwischenzeit insolventen Greensill Bank AG angelegt hat. Dieses öffentliche Geld scheint nun verloren zu sein. Hier finden Sie die Pressemitteilung der Stadt Hüfingen.

„Unsere Fraktion ist fassungslos, sprachlos und ziemlich sauer. Wir fordern die Gemeindeprüfungsanstalt und die Aufsichtsbehörde im Landratsamt auf, zu überprüfen, ob diese Geldanlagen ein Verstoß gegen die städtischen Anlagerichtlinien darstellen. Es ist das Geld unserer Bürgerinnen und Bürgern sowie unserer Unternehmen. Es geht um das Vertrauen in die Stadt, welches mit so einem spekulativen Handeln verloren geht. Des Bürgers Geld ist nämlich kein Spielgeld! Zum aktuellen Zeitpunkt, haben wir große Zweifel, dass das Verhältnis zwischen Sicherheit und Ertrag ausgewogen war. Aus unserer Sicht wurde ebenso das Risiko nicht hinreichend gestreut. GREENSILL stand schon 2020 im Fokus der BaFin mit entsprechendem Rating. Es gab keinen Einbezug durch den Gemeinderat. Die langfristigen Konsequenzen dieses finanziellen Verlusts für unsere Stadt sind nicht in Worte zu fassen. Der Bürgermeister wird uns nun aufzeigen müssen, wie es dazu gekommen ist und, ob noch etwas zu retten ist.“

Ihre BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION





Ein Blick aufs Land

Am 14. März finden Landtagswahlen statt. Als Unabhängige Wählervereinigung beschäftigen wir uns zwar größtenteils mit der Kommunalebene, jedoch lohnt sich ein Blick auf die Länderebene dennoch, da es unzählige Verflechtungen zwischen Land und Gemeinden gibt. Natürlich beschäftigt die Bürgerinnen und Bürger insbesondere die Corona-Krise. Auch in Hüfingen schließen in diesen Zeiten Geschäfte bzw. Gastronomien für immer ihre Türen.

Auf Landtagswahl 2021 – Hieronymus (hieronymus-online.de) wurden den Landtagskandidaten unseres Wahlkreises einige Fragen gestellt. Unter anderem werden diese nach der Unechten Teilortswahl gefragt. Wer immer noch unschlüssig sein sollte, kann sich Hilfe über den Wahl-O-Mat (wahl-o-mat.de) finden. 







Am 28. Januar tagte der Gemeinderat Hüfingen zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2021. Wichtigstes Thema im öffentlichen Teil der Sitzung war die Frage mit dem Umgang der Elternbeiträge durch die Schließung von Kindertageseinrichtungen und Schulen mit schulischen Betreuungsangeboten.

Unser BFSO-Stadtrat Michael Steinemann nahm folgendermaßen Stellung in der Sitzung: 

„Wir befürworten es, dass sich die Stadt Hüfingen ihrer Verantwortung junge Familien zu unterstützen gerecht wird. Gleichzeitig verweisen wir aber auch auf die besondere Verantwortung des Landes.

Corona beeinträchtigt das Familienleben sehr stark: Manche Eltern wurden durch das stellenweise Berufsverbot um ihre Existenz gebracht, Woche für Woche stellt sich für viele Eltern, im Besonderen bei Alleinerziehenden, die Frage, wohin mit den Kindern, wenn die Kitas und Schulen zu gemacht werden bzw. zu bleiben, gewohnte Sozialkontakte und Freizeitbeschäftigungen entfallen für die Kinder zum größten Teil. Daher sollen Eltern von Kindergartenkindern nicht auch noch Elternbeiträge für nicht erbrachte Gegenleistungen bezahlen müssen. Wir können der Sitzungsvorlage zustimmen, haben allerdings noch drei Anmerkungen bzw. Anregungen.

Erstens: Sollen wir nicht für die ersten Wochen des Lockdowns, sprich vom 16. Dezember bis zum 10. Januar, bei der die Kindergärten laut Verordnung ebenfalls geschlossen waren, die Gebühren erlassen? Somit hätten wir das selbe Verfahren wie im vergangenen Frühjahr.

Zweitens: Eine grundsätzliche Frage: In wie weit entlasten wir denn die Eltern tatsächlich, wenn die Aufnahmeverträge sowieso vorsehen, dass die Eltern bei Schließungen maximal drei Wochen Beiträge zahlen müssen?

Drittens: Ein paar Eltern haben mich angesprochen. Und zwar haben sie ihre Kinder - wie von der Kindergartengeschäftsführung und der Politik aufgefordert - nur tageweise bei tatsächlichem Bedarf in den Kindergarten gebracht und an den anderen Tagen selbst nach den Kindern geschaut. Diese würden aktuell gar keine Gebühren erlassen bekommen. Fair ist das nicht! Gibt es hier Möglichkeiten diesen Eltern, die ja nur eine punktuelle Notbetreuung wahrgenommen haben, entgegen zu kommen?“











B Ü R G E R E N T S C H E I D

Wir freuen uns über den Erfolg unserer Fraktion! Ihr Antrag auf Durchführung eines Bürgerentscheides zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl fand ein großes Echo im Gemeinderat und wurde mit großer Mehrheit beschlossen. Nun haben die Bürgerinnen und Bürger im September 2021 die Entscheidung!

FÜR EINE GESICHERTE MITSPRACHE UNSERER ORTSTEILE !





P R E S S E M I T T E I L U N G

BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION beantragt Bürgerentscheid zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2024 – Die Bürgerschaft soll das letzte Wort haben

Die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl ist eine stark umstrittene Entscheidung mit weitreichenden Folgen, daher sollen nun die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hüfingen zu Wort kommen. Dies fordert die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION in ihrem neuesten Antrag. „Die derzeitige spürbare Anspannung und Unzufriedenheit muss wieder einem konstruktiven und verlässlichen Miteinander weichen“, führt Fraktionssprecher Peter Albert aus. „Ein Bürgerentscheid beendet den öffentlichen Diskurs durch einen demokratischen Abstimmungsakt und legt die tatsächlichen Präferenzen der Abstimmenden offen. In einem Bürgerentscheid könnte die Frage der Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl abschließend geklärt werden.“

BFSO-Stadtrat Michael Steinemann begründet den Schritt damit, dass „der Beschluss des Gemeinderates vom 24. September 2020 gegen die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl zur Kommunalwahl 2024 und die zuvor von großen Teilen des Gemeinderates geführte einseitige Diskussion zeigt, dass zahlreiche Aspekte nicht berücksichtigt wurden.“ In der September-Sitzung haben die Fraktionen der CDU, SPD und FW/FDP und Bürgermeister Michael Kollmeier gegen die Initiative der Fraktion, bestehend aus Bündnis 90/Die Grünen und dem Bürgerforum Starke Ortsteile, gestimmt. Das Votum aus den Ortsteilen zeigte allerdings ein anderes Bild. Alle fünf Ortsvorsteher und 31 von 32 Ortschaftsräten sprachen sich im Vorfeld für die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl aus. Für sie sei es untragbar, dass drei (Fürstenberg, Hausen vor Wald und Sumpfohren) von fünf Ortsteilen gar nicht mehr im Gemeinderat stimmberechtigt vertreten seien. Der Mundelfinger Stadtrat Steinemann gibt zu bedenken: „Ein Bürgerentscheid entspricht dem Wunsch vieler Menschen, über wichtige Gemeindeangelegenheiten direkt mitentscheiden zu können. Mit Zustimmung des Antrags wird die Entscheidung basisdemokratisch dem Souverän, nämlich den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hüfingen, übertragen. Der Gemeinderat muss den nötigen Mut aufbringen und seinen Einwohnern Gehör schenken.“

Die formalen Hürden für dieses sogenannte „Ratsreferendum“ sind laut der baden-württembergischen Gemeindeordnung hoch: Zwei Drittel der 19 stimmberechtigten Mitglieder des Hüfinger Gemeinderates müssten zustimmen, damit in den nächsten Monaten ein Bürgerentscheid in die Wege geleitet würde. Der Bürgerentscheid hat die Wirkung eines Gemeinderatsbeschlusses. 






Was sind uns unsere Ortsteile wert?

Am 23. Oktober 2020 hat die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION einen Antrag zur Ansetzung eines Bürgerentscheides durch den Gemeinderat zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2024 bei der Stadtverwaltung eingereicht. Dieser Antrag wird nun in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen behandelt. Weitere Informationen gibt es hier.





"BFSO und Ortsvorsteher ziehen am gleichen Strang"
 

Wie bei der Zusammensetzung des Gemeinderates nicht anders zu erwarten war, hat sich der Gemeinderat mit den Stimmen des Bürgermeisters, der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und der FDP/FW-Fraktion gegen mehr Mitbestimmung der Ortsteile ausgesprochen und die Ortschaftsräte überstimmt.

Schade, dass diese Chance nicht genutzt wurde.

Die Rede unseres Stadtrates Michael Steinemann finden Sie auf hieronymus.


Das Abstimmungsverhalten in der öffentlichen Sitzung sah wie folgt aus:

FÜR die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2024:

Peter Albert [BFSO/Die Grünen], Dr. Hannah Miriam Jaag [BFSO/Die Grünen],
Michael Steinemann [BFSO/Die Grünen]


GEGEN die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2024:

Adolf Baumann [FDP/FW], Egon Bäurer [CDU] Sarina Bäurer [CDU], Julius Bausch [FDP/FW],
Christof Faller [CDU], Klaus Fischer [CDU],
Sasa Hustic [SPD], Reinhard Isak [SPD],
Miguel Quilamba [SPD], Kerstin Skodell [SPD], Ernst Sulzmann [FDP/FW],
Sigmund Vögtle [SPD], Harald Weh [CDU] und Bürgermeister Michael Kollmeier


Enthaltung

Marco Trenkle [CDU]










Was sind uns unsere Ortsteile wert?

Am 10. Juli 2020 hat die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION die "Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2024" beantragt. Nun entscheidet der Gemeinderat am 24. September 2020. Weitere Informationen gibt es hier.






Am gleichen Strang ziehen -  Das ist das Motto zwischen den Ortsvorstehern und dem BFSO!

Am 24. Juni 2020 freute sich die Vorstandschaft des BFSO die fünf Ortsvorsteher (bzw. einen Stellvertreter) aus Behla, Fürstenberg, Hausen vor Wald, Mundelfingen und Sumpfohren zu einem Meinungsaustausch zu begrüßen. Unser BFSO-Stadtrat Michael Steinemann erläuterte kurz die Gemeinderatsarbeit und wies durch eine Wahlanalyse der Gemeinderatswahl 2019 auf die Dringlichkeit der Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl hin. "Alle Gemeindeteile sollen im Gemeinderat angemessen repräsentiert sein". Hierbei stieß man bei den Vertretern der fünf Ortsteile auf offene Ohren. Aktuell haben von 18 Stadträten nur noch drei ihren Wohnsitz in einem Ortsteil; Fürstenberg, Hausen vor Wald und Sumpfohren entsenden gar keinen Stadtrat mehr in den Hüfinger Gemeinderat. Natürlich ging es auch um andere Themen wie z. B. die Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit und die Infrastruktur.





Neues aus dem Gemeinderat

Viele Bürgerinnen und Bürger unserer Gesamtstadt wünschen sich von städtischer Seite mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. Leider sieht das die Mehrheit des Gemeinderates anders.  Hier klicken für mehr Infos.





 




BFSO: "Behla erhält ein attraktives Neubaugebiet, damit insbesondere junge Familien die Möglichkeit erhalten, bei uns heimisch zu bleiben bzw. zu werden. Bei Teil B sehen wir wie der Ortschaftsrat noch einigen Redebedarf."

Wichtiger Schritt für die Entwicklung Behlas

Am 6. Mai hat der Ortschaftsrat von Behla die Weichen für die weitere Entwicklung des 470-Einwohner-Ortsteils gestellt. Vor knapp 50 interessierten Einwohnern stellten Ortsvorsteher Christoph Martin und Herr Lamm vom Planungsbüro „kommunal Plan“ die Planung für das lang ersehnte Baugebiet „Baarblick“ vor. Das Baugebiet ist in zwei Teilstücke geteilt. Teil A befindet sich an der Alois-Hirt-Straße Richtung Sumpfohren. Der kleinere Teil B liegt zwischen Alois-Hirt-Straße und Professor-Hall-Weg (Baarblickhalle, Kindergarten). Der Ortschaftsrat stimmte dem Aufstellungsbeschluss für das neue Baugebiet zu. Während Teil A (12 Bauplätze) einen großen Zuspruch im Ortschaftrat und bei der anwesenden Bevölkerung fand, sprach sich die große Mehrheit gegen Teil B aus. Ihrer Vorstellung zufolge, ist seit Jahren eine durchgehende Straße von der Alois-Hirt-Straße zum Professor-Hall-Weg gewünscht. Auf den Plänen sei aber nur noch ein Fußweg zu erkennen. Die gewünschte Straße soll als Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Professor-Hall-Weg angelegt werden zur Entlastung des bisher einzigen Zufahrtweges zum Kindergarten (mit ca. 80 Kindern). Man zeigte sich von der Stadtverwaltung enttäuscht, dass für Teil B keine anderen Planungsvarianten vorgestellt wurden. Der Ortschaftsrat Behla stimmte gegen den vorliegenden Bebauungsplan für Teil B. Am Folgetag sprach sich der Gemeinderat für eine weitere Planung mit zwei Varianten (Variante Stadtverwaltung und Variante Ortschaftrat) aus.






Hüfingen hat eine neue Bauamtsleiterin

Der Gemeinderat hat sich per elektronischem Verfahren einstimmig für Frau Petra Schmidtmann-Deniz als neue Stadtbaumeisterin entschieden. Sie wird zum 1. Mai 2020 die Nachfolge von Herrn Leopold Jerger antreten, der Ende Dezember 2019 die Stadtverwaltung verlassen hat. Das BFSO wünscht Frau Schmidtmann-Deniz einen guten Start in dieser Position mit viel Gestaltungsspielraum. "Viele große und kleine Projekte sind in den vergangenen Monaten personalbedingt im Bauamt liegen geblieben, daher freue ich mich sehr über diese schnelle Neubesetzung", so der BFSO-Vorsitzende Michael Steinemann, der als Mitglied im Bauausschuss und in der Feldwegekommission ebenfalls häufig mit der neuen Bauamtsleiterin zusammen arbeiten wird.





Seit Wochen leidet Europa und seit einigen Tagen nun auch unsere Region unter dem Corona-Virus. Als Folge dessen hat das Land Baden-Württemberg und die Stadt Hüfingen folgerichtig Beschränkungen zur Verlangsamung der Ausbreitung der Pandemie erlassen. Dies wird jedoch zu einer Belastungsprobe unserer Gesellschaft führen.

Wir sagen:  "Zusammenhalten statt zusammensitzen!"









„Wir werden uns im März die Ergebnisse des Expertenteams in der Gemeinderatssitzung anhören und beurteilen müssen, ob die Preisfindung der Baulandpreise im vergangenen Oktober in Ordnung war“, so der BFSO-Stadtrat Michael Steinemann. „Dass dem Gemeinderat und dem Ortschaftsrat viele Informationen vorenthalten wurden, steht aber außer Frage“, so der Mundelfinger weiter. 



In den letzten fünf Monaten wird die Hüfinger Kommunalpolitik von der Debatte über die Baulandpreise in Hüfingen, im Besonderen in Mundelfingen, bestimmt. Als einzige politische Kraft war uns die Sprengkraft dieses Themas schon frühzeitig bewusst. Wie das?? Man musste im Wahlkampf (aber natürlich auch nach dem Wahlkampf) nur genau den Bürgerinnen und Bürgern aber auch den gewählten Ortschaftsräten zuhören. Maßvolle und vor allem nachvollziehbare Preise sind gefragt. Ja, die Einwohnerzahl der Gesamtstadt ist Stand heute auf 8.000 gestiegen, ABER zu lasten der Ortsteile. Das Bevölkerungswachstum ist nahezu nur auf die Kernstadt zurück zu führen. Mit fairen Preisen hätte man nun entgegensteuern können. Dass Angebot und Nachfrage bei 149 EUR/qm nicht mehr im Gleichgewicht sind, zeigt auch, dass alle auswärtigen Bauinteressenten abgesprungen sind. Übrig und allein gelassen bleiben die Einheimischen, die emotional an ihrem Heimatort hängen und in Mundelfingen wohnen, leben und sich einbringen wollen. Sie sind schon heute wichtige Stützen unserer Gesamtstadtgemeinschaft (ob als Ehrenamtliche, Grundsteuerzahler, Einkommensteuerzahler, usw.) und wir wollen diese nicht an die umliegenden Gemeinden verlieren!







Fünf Ortsteile, fünf Bürgerversammlungen: In den vergangenen 2,5 Wochen fand die jeweilige 1. Gmond in Behla, Fürstenberg, Hausen vor Wald, Mundelfingen (die Versammlung fand an Silvester statt, daher ist der Begriff „Letzte Gmond“ eher zutreffend) und Sumpfohren statt. Hierbei geben die Orts- und Stadtverwaltung über das abgelaufene Jahr einen Rückblick und informieren über Projekte und Investitionen im neuen Jahr. Wichtiger Tagesordnungspunkt ist auch „Der Bürger hat das Wort“. Dies nutzte insbesondere die neue „Initiative 125“ um über ihre Anliegen (mehr Transparenz und faire Bauplatzpreise) zu sprechen und für ihre Informationsveranstaltung zu werben. Aus der Bürgerschaft kamen ansonsten auch Fragen zur Unechten Teilortswahl, Windpark Länge, Kindergärten, u. v. m.











Jahreswechsel bedeutet für den Gemeinderat die Beschlussfassung des Haushaltsplans fürs neue Jahr.

Die Stadt Hüfingen ist finanziell gut aufgestellt. Hier gilt ein großer Dank den aktuellen und vergangenen Bürgermeistern, Gemeinderäten und der Stadtverwaltung, allen voran unserem Kämmerer Michael Binninger. Auf knapp 500 Seiten sind die geplanten Einnahmen und Ausgaben sowie die Investitionen dargestellt. Manch andere Kommune wird neidisch auf unsere soliden Zahlen schauen. Anfang Februar 2020 wird der Haushaltsplan für die Öffentlichkeit im Rathaus ausliegen. Wir werden uns stark dafür machen, dass der Haushaltsplan künftig auch ganzjährig online einsehbar ist. 








"Anfragen aus dem Gemeinderat" heißt der letzte Tagesordnungspunkt jeder öffentlichen Gemeinderatssitzung. So auch in der Hüfinger Gemeinderatssitzung vom 12. Dezember 2019. Unser Vorsitzender und Stadtrat Michael Steinemann sah sich gezwungen, einen Fragekatalog zur Bürgerinfobroschüre der Stadt Hüfingen, welche vor wenigen Wochen erschienen ist, vorzutragen. Dieser hätte im Vorfeld problemlos von der Stadtverwaltung im direkten Kontakt beantwortet werden können. Jedoch wartete die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION bereits seit fast drei Wochen und einmaligem Nachhaken immer noch auf Stellungnahme von Seiten des Herausgebers.

(Als PDF gibt´s unten die gestellten Fragen)

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(Hier geht´s zu den entsprechenden Zeitungsartikeln)


Die Antworten des Bürgermeisters zur Anfrage unseres Stadtrates bezeichnet dieser als "unzureichend". "Von einer Stadtverwaltung kann man doch proaktives und vorausschauendes Handeln erwarten. Man hat die Situation herbei beschworen.", so Michael Steinemann. "Warum ist man beispielsweise nicht einfach auf die OrtsvorsteherIn in Fürstenberg und Sumpfohren zugegangen und hat diese aufmerksam gemacht, dass keiner ihrer Vereine nach aktuellem Stand in der Broschüre vertreten sei und ob man noch nachhaken möchte?". Man wolle ja nicht die ganze Broschüre kritisieren. Das Design und Erscheinungsbild findet man ja in der Fraktion recht gelungen, jedoch zählen schlussendlich die Inhalte. "Transparenz, Bürgerbeteiligung und Selbstreflexion sehen anders aus", so das Credo der Fraktion.

"Als sehr gelungen habe ich das sympathische Interview mit Peter Allaut (SV Mundelfingen) wahrgenommen. Für mich ist es folgerichtig einen Vertreter des Volkssports Fußball zu präsentieren, zumal dieser mit Herzblut dabei ist und den aktuell bestplatziertesten Fußballverein unserer Gesamtstadt vertritt.", ergänzt Stadtrat Steinemann.






Intensive Debatten gab es bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung. Ein halbes Jahr nach der Gemeinderatswahl ist die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl ein heißes Thema. Aber auch andere Themen wie die Zukunft des Aquaris und die beschlossenen Verkaufspreise für das Mundelfinger Neubaugebiet wurden in der Versammlung konstruktiv diskutiert.







Mitgliederversammlung

am Mittwoch, den 13. November 2019, um 20:00 Uhr

im Landgasthof Kranz, Römerstraße 18, 78183 Hüfingen-Behla

 

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

      1.  Eröffnung und Begrüßung

      2.  Genehmigung der Tagesordnung

      3.  Bestimmung eines Versammlungsleiters

      4.  Kurzanalyse der Gemeinderatswahl vom 26. Mai 2019

      5.  Berichte „Ein halbes Jahr im Gemeinde- und Ortschaftsrat“

      6.  Anträge, Aussprache

      7.  Verschiedenes

      8.  Schlusswort des Vorsitzenden

Potentielle Neumitglieder unserer Wählervereinigung können sich gerne telefonisch unter 07707 8509948 oder unter  post@b-f-s-o.de anmelden.






Ein Novum fand am 2. November 2019 statt: Zum ersten Mal besuchten alle vier Fraktionen gemeinsam die Ortsteile. Im Stundentakt besuchten die Gemeinderäte beginnend von Sumpfohren über Fürstenberg, Behla, Hausen vor Wald bis hin den größten Ortsteil Mundelfingen. Die OrtsvorsteherIn und Ortschaftsräte erläuterten ihre Haushaltswünsche für 2020. 

Wichtigstes Thema - die aufmerksamen Leser der Lokalzeitung wird es wenig überraschen - sind die Baugebiete. Die fünf Ortsteile sind zwar zum Teil in unterschiedlichen Entwicklungsphasen ihrer Neubaugebiete, jedoch gab es hier von allen noch viel Gesprächsbedarf. Mal sind es Baulandkäufe, mal sind es fehlende Planungen, die angesprochen worden sind. Hauptthema war hierbei der gerade abgesegnete Grundstücksverkaufspreis von 149 EUR/qm in Mundelfingen. Nebenbei sei erwähnt, dass die Stadt Hüfingen willig wäre, Geld für viele Projekte in die Hand zu nehmen, allerdings durch die aktuelle dünne Personaldecke das Bauamt (fast) überlastet scheint.






Der Redebeitrag unseres Stadtrates Michael Steinemann bei der vergangenen Gemeinderatssitzung zu TOP 4 "Festlegung Grundstücks-Verkaufspreises für die Bauplätze des Baugebietes "Breiten II" in Mundelfingen" kann auf Hieronymus - der Plattform der BFSO/Die Grünen-Fraktion - im Original nachgelesen werden. 





 

 

"Politik zum Entwöhnen"

 

Um mit den positiven Erkenntnissen des gestrigen Gemeinderatsabends zu beginnen, muss erwähnt werden, dass die Ortsteile in den wichtigsten Punkten der Ortsteil-Entwicklung zusammen halten. Fast 40 interessierte Einwohner aus allen Ortsteilen und der Kernstadt besuchten einen regen Schlagabtausch der Argumente. Während sich insbesondere viele anwesende Bürgerinnen und Bürger, alle fünf Ortsvorsteher und unser BFSO-Stadtrat Michael Steinemann für eine moderate und familienfreundliche Festlegung der Grundstücksverkaufspreise für die Bauplätze des Baugebiets "Breiten II" in Mundelfingen einsetzten - welche auch der Richtwert für die künftigen Baugebiete in den anderen Ortsteilen darstellen dürften -, war die Mehrheit des Gemeinderats anderer Meinung und legten mit knapper Mehrheit den höchsten Vorschlag der Stadtverwaltung mit 149 EUR/qm fest. So kamen der Alternativvorschlag der Verwaltung (139 EUR/qm) und der Kompromissvorschlag der BFSO/Die Grünen-Fraktion (130 EUR/qm), welcher auf dem Vorschlag des Ortschaftsrates basierte, gar nicht erst zur Abstimmung. Man darf mit den anwesenden Mitbürgern Verständnis haben, dass sie nach dem Votum enttäuscht den Sitzungssaal verlassen haben.

Das Abstimmungsverhalten in der öffentlichen Sitzung sah wie folgt aus:

FÜR 149 EUR/qm:

Sarina Bäurer [CDU], Julius Bausch [FDP/FW],  Ralf Ettwein [FDP/FW], Christof Faller [CDU], Klaus Fischer [CDU], Kerstin Skodell [SPD], Ernst Sulzmann [FDP/FW], Marco Trenkle [CDU], Sigmund Vögtle [SPD], Harald Weh [CDU] und Bürgermeister Michael Kollmeier

GEGEN 149 EUR/qm:

Peter Albert [BFSO/Die Grünen], Adolf Baumann [FDP/FW], Sasa Hustic [SPD], Reinhard Isak [SPD], Dr. Hannah Miriam Jaag [BFSO/Die Grünen], Miguel Quilamba [SPD], Michael Steinemann [BFSO/Die Grünen]



Die negativen Erkenntnisse des Abends:

  • Diese Preise sind ein Todesstoß für die weitere Entwicklung unserer ländlichen Ortsteile
  • Junge Familien werden Opfer eines willkürlichen politischen Preises (weder Kostenkalkulation noch Vergleichspreise wurden dem Gemeinderat vorgelegt)
  • Die Ortsvorsteher und der Ortschaftsrat werden zu wenig Ernst genommen






 


"Pro Familien: Bei Bauplätzen sich keine goldene Nase verdienen." Dies haben wir im Wahlkampf plakatiert und stehen dazu. Am Donnerstag steht die Festlegung des Grundstücks-Verkaufspreises für die neuen Bauplätze im Ortsteil Mundelfingen auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung. Diese werden dann für die vorgesehenen Neubaugebiete in den anderen vier Ortsteilen ein Richtwert. Wir machen uns wie der Ortschaftsrat Mundelfingen für einen moderaten Preis stark. Zur öffentlichen Sitzung sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.



Besuch beim Kreiserntedankfest in Mundelfingen

Kommunalpolitik bedeutet auch Vereinsförderung: Fünf (!) Tage feiert die Landjugend Mundelfingen das 58. Kreiserntedankfest. Den Organisatoren gilt einen herzlichen Dank und Anerkennung für die Durchführung dieser Mammutveranstaltung. Krönung war die Prämierung des schönsten Umzugwagens. Der erste Platz geht an einen unserer starken Ortsteile: Die Landjugend aus Hausen vor Wald.   HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!




 

Redebeitrag im Original unseres Stadtrates Michael Steinemann zum TOP 6 (Eigenbetriebe der Stadt Hüfingen) an der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 19. September 2019:

 

"Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Ratskolleginnen und -kollegen,

wenn man diese Zahlen liest, ist es höchste Zeit, dass der Hüfinger Gemeinderat über die Wirtschaftlichkeit des Aquari spricht.

 

Die jährlichen Verluste für Hallenbad, Sauna und Bistro haben sich in den vergangenen fünf Jahren bei ca. 600.000 EUR eingependelt. Die Preistreiber sind vor allem die Personalausgaben, aber auch die Gebäudeunterhaltung, also Faktoren, die nur schwer zu senken sind. Bereits heute subventioniert jeder Hüfinger Bürger jährlich mit 80 EUR pro Kopf die Kann-Aufgabe Hallenbad mit Sauna und Bistro. Wenn man mal bedenkt, dass gerade die Hüfinger Bürger (natürlich inklusive Ortsteilbürger) nur ein Viertel der Hallenbad- und Saunagäste ausmachen, frage ich mich, warum die große Mehrheit in Hüfingen, die dieses Angebot überhaupt gar nicht nutzt, mit immer höher steigenden Wassergebühren das Freizeitvergnügen einer überschaubaren Gruppe von Bade- und Schwimmfreunden aufkommen soll, die dazu größtenteils aus den Nachbargemeinden stammen. Schwimmen kann auch in schlichten Hallenbädern, benachbarten Freibädern oder Seen in den Sommermonaten gelernt werden.

Bereits vor über 40 Jahren hatte ein hiesiger Abgeordneter und späterer Staatssekretär geäußert, dass Hüfingen lieber alle Fahrtkosten für die Schulkinder für die Fahrt nach Bad Dürrheim ins dortige Hallenbad bezahlen soll. In den aktuell guten Haushaltsjahren fällt dieser riesige Verlust von 600.000 EUR scheinbar nicht groß ins Gewicht, aber eines ist klar: Die fetten Jahre sind bald vorbei und dann muss zur Gegenfinanzierung an anderen Stellen wie möglicherweise den Vereinen, den Kindergärten oder dem Personal noch mehr gespart werden oder diese werden eben durch Mehreinnahmen bei teureren Bauplätzen refinanziert. Ich könnte natürlich auch noch ein paar Vorzüge des städtischen Hallenbads aufzählen, die es mit Sicherheit gibt. Dies überlasse ich aber dem ein oder anderen Ratskollegen, die dies vermutlich im Laufe des Abends zur Genüge machen werden.

Daher unsere Vorschläge:

Mehr Transparenz für die Beteiligung und mehr Fairness unter den Bürgern und den umliegenden Gemeinden. Die Unterhaltung und ggf. Neubau eines Hallenbades darf man vom finanziellen Kraftakt als Jahrhundertprojekt betiteln, welches gut überlegt werden muss.

Die Bürger müssen in der ergebnisoffenen Entscheidung über die Zukunft des Aquaris, ob, wie und wo involviert werden und es muss Kontakt mit den umliegenden Gemeinden über die Problematik gesucht werden."

 

 

 

 

 

 

Historische Wochen in Behla

  Zuerst  die Einweihung der neuen Kindergartenstätte im August und nur zwei Wochen später die Übergabe des neuen Feuerwehrautos und Feuerwehrgerätehaus an die Behlamer Feuerwehrkameraden:

Jeder ausgegebene Euro in unsere Kinder und ins Ehrenamt ist ein guter Euro

- insbesondere wenn die Investitionen in einen der fünf Ortsteile gehen!

Nun heißt es in allen Ortsteilen die von den Ortschaftsräten gewünschten Investitionen zu tätigen,
damit niemand auf der Strecke bleibt!

 

 



Auf 20 Uhr, am 25. Juli 2019, bei über 30 Grad, hat die "Bürgerinitiative gegen weitere Mobilfunkmasten in Hausen vor Wald" ins Gasthaus Adler zur öffentlichen Infoveranstaltung eingeladen. Ein Dank geht an den BI-Sprecher Jürgen Albicker, der die Anwesenden auf den gleichen Wissenstand gebracht hat.


Das Thema ist wesentlich komplexer als nur die einfache Abwägung zwischen besserer Netzabdeckung und Gesundheit. Eine weiterer Mobilfunkmasten würde wohl nur für eine Minderheit in Hausen vor Wald tatsächlich eine Verbesserung des Handynetzes bedeuten. Wogegen ein möglicherweise langfristige krankmachende Einflüsse durch die elektromagnetischen Felder (u. a. Störung der Zellfunktionen, Gehirntumore) alle betrifft. Allerdings ist sich hier die Fachliteratur sehr uneinig.





Am 23. Juli 2019 hat uns Ortsvorsteher Michael Jerg zu einer Besichtigung des entstehenden Neubaugebiets in Mundelfingen eingeladen. Mit dabei war     u. a. Landrat Sven Hinterseh.

Die wichtigste Frage konnte aber leider immer noch nicht beantwortet werden:

"Wie viel muss ein Bauinteressent für einen Bauplatz bezahlen?"

Das BFSO macht sich für moderate und familienfreundliche Preise stark!






Am Dienstag, den 17. Juli 2019, fand bereits die zweite Gemeinderatssitzung statt. Erfreulich war die einstimmige Bestätigung der von den fünf Ortschaftsräten vorgeschlagenen Ortsvorsteher. Wir gratulieren Ancilla Batsching (Sumpfohren), Werner Bäurer (Fürstenberg), Michael Jerg (Mundelfingen), Christoph Martin (Behla) und Hans-Peter Münzer (Hausen vor Wald) zu ihrer Wahl und hoffen auf eine (weiterhin) gute Zusammenarbeit.

Des Weiteren lässt sich nach zwei Sitzungen zusammen fassen, dass unser Stadtrat Michael Steinemann als Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Technik (Bauausschuss) und in der Feldwegekommission in zwei für die Ortsteile sehr wichtigen Gremien präsent ist.



Am Donnerstag, den 27. Juni 2019, fand die Konstituierung (erste gründende Sitzung) des Hüfinger Gemeinderates statt. Das Bürgerforum Starke Ortsteile hat sich für eine zeitlich begrenzte Zusammenarbeit mit den zwei Stadträten des Wahlvorschlags Bündnis 90/Die Grünen entschlossen. In einer losen Fraktion "BFSO/Die Grünen" ist nun die Mitarbeit in den beschließenden Ausschüssen, die Möglichkeit Anträge zu stellen und das umfängliche Informationsrecht garantiert.



Die Wahlanalyse zur vergangenen Gemeinderatswahl bringt interessantes zum Vorschein: Es zeigt zum Beispiel, dass Durchschnittswerte trügerisch sein können. Das BFSO hat zwar 8,1 % Stimmenanteil in der Gesamtstadt erhalten, jedoch die höchste Streuung aller Listen erzielt. Während wir in Sumpfohren (wahrscheinlich aufgrund der Vielzahl an dortigen Kandidaten) mit über 33 % stärkste Kraft wurden, haben wir in der Kernstadt lediglich ca. 3,5 % erhalten.





Herzlichen Dank für 4.815 Stimmen! Von 0 auf 8,1 % ist sensationell. Damit sind wir im Hüfinger Gemeinderat mit einem Sitz vertreten. Leider haben wir einen zweiten Sitz um gerade einmal 170 Stimmen knapp verpasst. Wir freuen uns trotzdem: Ab sofort mischen wir im Gemeinderat mit und stellen zudem den jüngsten Stadtrat.

Von 18 Gemeinderäten haben nun nur noch drei ihren Wohnsitz in den Ortsteilen, daher bleibt unser Anliegen der Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl ein aktuelles Thema auf der Tagesordnung!



Fünf Gründe  BFSO  zu wählen:

1. Überparteilich und unabhängig

Als einzige Liste für den Hüfinger Gemeinderat tritt das BFSO als überparteiliche Kraft an. Während die anderen vier Parteilisten im Land- und Bundestag vertreten sind und parteipolitischen Zwängen unterworfen sind, liegt unsere volle Konzentration auf der kommunalpolitischen Ebene. Als Unabhängige Wählervereinigung betreiben wir keine Politik der Ideologien, sondern reine Sachpolitik zum Wohle der gesamten Stadt. Wir sind dadurch für (fast) alle Bürgerinnen und Bürger wählbar.

 

2. Alle Generationen

Wir sind für ein Mitspracherecht aller Generationen. Neben wiederkehrenden Gesprächen mit allen Altersgruppen verstehen wir aber auch darunter die Verjüngung des Altersschnitts des Hüfinger Gemeinderates, dieser liegt aktuell (Mai 2019) nämlich bei 61 Jahren. Gemeinderäte unter 43 Jahren gibt es keine. Unsere Liste bietet mit einem Altersschnitt von 36 Jahren eine interessante Mischung zwischen Jung und Alt. Unsere Bewerber sind engagiert und voller Energie für eine gelebte Bürgernähe.

 

3. Gesamtstädtische Kandidaten

Leider ist es uns wie den anderen Listen nicht gelungen aus jedem Stadtteil Kandidaten zu finden. Dennoch sind wir stolz auf Anhieb neun geeignete Bewerber – mit interessanten Werdegängen in Beruf und Ehrenamt – gewonnen zu haben. Diese sehen die Bedürfnisse und Wünsche aus Behla, Fürstenberg, Hausen vor Wald, Hüfingen, Mundelfingen und Sumpfohren als gleichwertig an. Die Gesamtstadt kann nur erfolgreich in die Zukunft blicken, wenn niemand auf der Strecke bleibt.

 

4. Unverbraucht und motiviert

Wir werden vieles offen ansprechen und transparent kommunizieren. Ob vom Hallenbad, Bauplatzpreise bis hin zur Kinderbetreuung: Wir werden unsere Entscheidungen gleichermaßen klar vom Bürgerwohl und Bürgerwillen ableiten und für dies kämpfen. Wir werden die Stimmen aus den fünf Ortsteilen und der Kernstadt in gleicher Weise ernst nehmen. Wir nehmen auf was wir hören, wir sagen was wir denken, wir tun was wir sagen. Und wir werden zu dem stehen was wir getan haben.

 

5. Richtige Zukunftsthemen

Mit der Abschaffung der Unechten Teilortswahl und der beschlossenen mittelfristigen Schließung von drei Ortsteilkindergärten wurden Gräben unnötig aufgerissen. Dabei hätten die politischen Akteure in Hüfingen ihre Energie lieber für entscheidende Zukunftsthemen wie den Mangel an Fachärzten und Allgemeinmedizinern und bezahlbares Wohnen genutzt. Aber auch der Erhalt und die Ansiedlung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen ordnen wir als entscheidend für die Stadtentwicklung ein.



 Vielen Dank für Ihr Interesse. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!


Ihr 

BFSO